New Office Design: Ernst Giselbrecht + Partner Architektur
Die Neugestaltung des Büros von Eisenberger Rechtsanwälte Graz/Wien/Brüssel ist die Antwort auf unsere durch die Pandemie veränderte Arbeitswelt.
Corona hat unsere Welt verändert - auch unsere Arbeitswelt

Zwischen dem ersten und zweiten Lockdown haben Ernst Giselbrecht + Partner Architektur ein spannendes Projekt entwickelt: sie gestalteten das neue und innovative Arbeitsumfeld für den Standort Graz der Eisenberger Rechtsanwälte Graz/Wien/Brüssel. Mit klaren Strukturen, Freiräumen und Tageslicht passen sie die Räumlichkeiten an neue Anforderungen an das Arbeitsumfeld durch die Pandemie an. Durchgeführt wurde das Projekt gemeinsam mit Josef Prödl Tischlerei.

 

Vor nicht allzu langer Zeit ware die beherrschenden Themen in der Büroarchitektur Desktop Sharing und wie man pro Person möglichst wenig Platz benötigt. Doch die Pandemie lehrte uns, dass wir in Hinblick auf die Zukunft anders denken müssen: sowohl die Architektur, als auch die Qualität eines Raumes und das Design eines Arbeitsplatzes erhalten jetzt eine neue Relevanz. Statt um das Entwerfen einer Arbeitsstation geht es um die emotionale Qualität. Diese ist nicht nur mit der Qualität des Raumes verbunden, sondern zum Beispiel auch mit dem Tageslicht oder mit dem persönlichen Raum, den die Nutzer für sich selbst zur Verfügung haben.

Das im Jahr 2004 gegründete Architekturbüro Ernst Giselbrecht + Partner ist spezialisiert auf die Planung von Einrichtungen in den Bereichen Gesundheitsvorsorge und Ausbildung, sowie Wohnbau, Büro- und Laborbauten. „Als Architekten wissen wir, dass Architektur nicht nur Baukultur, sondern eine elementare Basis für unsere Alltagskultur ist“, ist sich Ernst Giselbrecht sicher. Dabei legt er besonderen Wert auf eine helle und leichte Architektur und setzt auf gewichtslos scheinende Komponenten und eine genaue Erforschung der Materialien.

Die Josef Prödl Tischlerei, ein steirischer Familienbetrieb aus Kirchberg an der Raab, bietet durch qualitativ hochwertiges Handwerk innenarchitektonische Gesamtlösungen an. „Unsere Kunden verstehen, dass qualitativ hochwertiges Handwerk etwas kostet, aber trotzdem leistbar sein kann. Individuelle Lösungen halten über Generationen hinweg und sind einzigartig“, so Josef Prödl. Materialien aus Holz, Stein, Glas und Metall bis zu Keramik werden eingesetzt. PRÖDL arbeitet nach der Devise, den Charakter jedes Werkstoffes zu erhalten. Zum Beispiel neueste Nano-Technologien, die Funktionalität von Schubladen, Fächern, Türen und Sichtelemente werden mit Aspekten der Ästhetik kombiniert.