Creative Industries Styria

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Die 2007 als Netzwerkgesellschaft des Landes Steiermark gegründete Creative Industries Styria sieht sich als Brückenbauerin und Vernetzungsinstanz zwischen Kreativwirtschaft und klassischer Wirtschaft, mit dem Ziel, die Leistungsfähigkeit und die Performance am Markt für beide Seiten zu verbessern und auszubauen.
Die Creative Industries Styria verfügt über exzellente Branchenkenntnisse innerhalb der steirischen Kreativwirtschaft sowie über beste Kontakte zur klassischen Wirtschaft und kann daher punktgenau den Bedarf an sowie die lokale und regionale Verfügbarkeit von kreativen Dienstleistungen eruieren und definieren.

Die erste österreichische Kreativwirtschaftsstrategie
Im Jahr 2016 wurde vom Wirtschaftsministerium die erste nationale österreichische Kreativwirtschaftsstrategie präsentiert. Dabei wird besonders die Innovations- und Transformationskraft der Kreativwirtschaft in den Fokus der strategischen Überlegenheit gerückt. Das bedeutet, dass die Kreativwirtschaft transformierend auf die verschiedenen Bereiche der klassischen Wirtschaft einwirkt – insbesondere auf die Kernbereiche Mobility, Health und Green Tech –, indem sie unverzichtbaren Innovationssupport leistet. Design und Usability zeichnen alle Produkte, Prozesse und Dienstleistungen aus, die innovativ, effizient und zukunftsgerichtet gestaltet sind. Die Stärkung dieser transformativen Wirkung auf andere Wirtschaftsbranchen, auf die öffentliche Verwaltung und auf die Gesellschaft insgesamt ist daher auch eine der zentralen Zielsetzungen dieser Strategie. Konkret ist damit die Schaffung von Anreizen für Crossover-Effekte zwischen der Kreativwirtschaft und anderen Branchen gemeint. Gleichzeitig soll das Wissen und Bewusstsein über dieses Transformationspotenzial und den Beitrag der Kreativwirtschaft für die Gesellschaft bzw. die Gesamtwirtschaft erhöht werden.

Die Gesellschafter der Creative Industries Styria GmbH halten folgende Anteile:
51% SFG – Steirische Wirtschaftsförderungsges.m.b.H.
39% Stadt Graz
10% Wirtschaftskammer Steiermark

Drei strategische Felder
Drei strategische Felder bilden den Rahmen für die Arbeit der Creative Industries Styria: Awareness & Standort, Impulse & Projekte sowie Netzwerk & Service. Im Rahmen dieser Schwerpunkte arbeitet die Creative Industries Styria nach außen – in die Betriebe – und nach innen – in die kreative Szene –, mit dem Ziel, die Faktoren für eine schnellere Entwicklung der Unternehmen aus beiden Sektoren zu optimieren. Dabei übernimmt sie die Rolle eines doppelten „Missing Links“, also jenes Kettenglieds, ohne das die Kette als funktionales Ganzes nicht existieren könnte. Die erste Schnittstelle stellt jene zwischen Kreation und Produktion dar – Kreativwirtschaft und klassische Wirtschaft treten in einen Austausch, den die Creative Industries Styria vermittelnd begleitet. Maßgebliche Inhalte sind hier Projekte zum „Design Transfer“ und Formate mit dem Fokus auf „Design to Business“.

Die zweite Verbindung schafft die Creative Industries Styria zwischen Produktion und Distribution: Sie nutzt ihr nationales und internationales Netzwerk aus Personen, Medien und Standorten, analog wie digital, um steirische Produkte und Dienstleistungen weltweit bekannt zu machen und vertreiben zu helfen. Im Fokus steht bei allen diesen Aufgaben stets der wirtschaftliche Erfolg der Unternehmen, Kreativität ist dabei jener Booster, der strategische Entwicklungsprozesse und die Positionierung der Unternehmen beschleunigt. Am Ende stehen idealerweise erfolgreiche Kooperationen und Best-Practice-Beispiele, die andere Betriebe dazu ermuntern, Kreativität und Design auch in ihr unternehmerisches Handeln mitaufzunehmen.

I. Awareness & Standort
Im Einklang mit der ersten nationalen österreichischen Kreativwirtschaftsstrategie des Wirtschaftsministeriums hat die steirische Landesregierung die Kreativwirtschaft und ihre vielfältigen Leistungen als Kernkompetenz und Schlüsselpotenzial erkannt, das den steirischen Standort – urban, peripher bis rural – stärkt und dessen Profil schärft.
Die Aufgabe der Creative Industries Styria ist es, die Kreativwirtschaft in der Steiermark zu stärken und auszubauen und sie im Gesamtkontext der steirischen Wirtschaft zu positionieren. Sie übernimmt die Rolle einer Vermittlerin und Ansprechpartnerin und bringt kreative Unternehmen mit solchen zusammen, die an Kooperationen mit Betrieben der Kreativwirtschaft interessiert sind. So entstehen Synergien mit positiven Effekten auf die gesamte Wirtschaft. Innovationsprozesse von Unternehmen hängen direkt mit der Kreativwirtschaft zusammen, etwa durch den Faktor Design als „Missing Link“ zwischen Idee und Umsetzung. Ebenso schärfen die Aktivitäten der Creative Industries Styria das Bewusstsein für den Wert kreativer Leistungen insgesamt.

II. Impulse & Projekte
Die transformierende Wirkung der Kreativwirtschaft auf verschiedene Bereiche der klassischen Wirtschaft bildet einen wichtigen Teil der ersten österreichischen Kreativwirtschaftsstrategie des Wirtschaftsministeriums. Die Creative Industries Styria schafft mit ihren vielfältigen B2B-Angeboten ein Schlüsselinstrument, um diese Kräfte zu entfalten. Unter dem Stichwort „Design Transfer“ bietet sie einen Fahrplan, wie Design im Wirtschaftsgeschehen neue Perspektiven eröffnet und konkrete Produkte und Dienstleistungen entstehen lässt. Das nutzt in weiterer Folge der steirischen Gesamtökonomie, schafft Wohlstand, Arbeitsplätze, Wertschöpfung und Standortvorteile für eine innovative, kreative Region.

III. Netzwerk & Service
Bei der Creative Industries Styria laufen die Informationen zusammen, die eine komplexe Vernetzung erst möglich machen. Eine breite Palette an Projekten und Programmen vernetzt die einzelnen Akteure gezielt. Mit wirksamen Tools lassen sich aus den Daten Trendanalysen ableiten, die wichtige Impulse für die weitere Entwicklung kreativer und ökonomischer Potenziale aufzeigen. Die Creative Industries Styria entwickelt laufend neue Formate für Projekte und Events, um den Unternehmen der Kreativwirtschaft eine ideale Bühne zu geben, ihre Leistungen zu präsentieren und die Zusammenarbeit mit der klassischen Wirtschaft zu forcieren. Damit folgt die Creative Industries Styria ganz den Vorgaben der österreichischen Kreativwirtschaftsstrategie: Transformationskräfte erkennen und wirksam umsetzen, Synergien schaffen, Innovation vorantreiben.