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Atelier Thomas Pucher
Architekt Thomas Pucher definiert Architektur als „ein Werkzeug, um die Welt so zu gestalten, wie sie uns gefällt“.

Im Jahr 2005 gründete Architekt Thomas Pucher das Atelier Thomas Pucher und prägt seitdem mit seinen Projekten nicht nur die Grazer Baulandschaft.

Dass seine Arbeiten gefallen, sieht man an den zahlreichen Preisen, mit denen seine Gebäude bedacht werden. So wurde er viermal in Folge mit dem Best Architects Award ausgezeichnet: 2011 für den Wohnbau „Tartu Rebase Street“ in Estland, 2012 für das Bürogebäude NIK am Nikolaiplatz in Graz, das in Kooperation mit Bramberger Architects entstand. Es folgen 2013 die Auszeichnung für das Projekt Villa SK, eine Villa in Graz und 2014 schließlich für den Welcome Tower, die Neugestaltung eines Bürokomplexes aus den 1960er Jahren. 2016 wurde Thomas Pucher wiederholt für NIK ausgezeichnet: diesmal mit der GerambRose, ausgelobt von der BauKultur Steiermark zum Thema „Arbeitswelten“.

Das Büro des Ateliers Thomas Pucher zählt derzeit 45 Mitarbeiter und ist damit eines der größten Architekturbüros in Graz. Internationale, nationale sowie regionale Projekte prägen das Portfolio: So gewann das Atelier Thomas Pucher den ersten Preis in internationalen Wettbewerben für die Musikschule in Tallinn, Estland und den Neubau der Sinfonie in Warschau, Polen.

Ein weiteres Siegerprojekt, der „Amstetten School Campus“, ein neuer Campus der mehrere höhere Schulen, unter anderem eine Musikschule, zusammenlegt, wurde 2014 fertiggestellt. NIK, eines der aktuell bekanntesten Bauprojekte in Graz, prägt seit 2010 das Bild des linken Murufers und hat sich wie der Welcome Tower am Grazer Hauptbahnhof zu einer Landmark entwickelt.

Städtebauliche Gestaltung und die Verdichtung des Wohnraums mit gleichzeitiger Ausdehnung der Grünflächen ist Thomas Pucher ebenfalls ein besonderes Anliegen. 2016 übernahm er die Organisation und Durchführung der Urban Future Global Conference in Graz und rückte Graz damit in den Fokus internationaler Experten auf dem Gebiet der Stadtentwicklung und städtebaulichen Planung. Das zentrale Thema der Konferenz beschäftigte sich mit einem Kernthema der aktuellen Stadtplanung in Graz, in die das Atelier Thomas Pucher mit mehreren Projekten gestalterisch richtungsweisend eingebunden ist: Denn Smart City bedeutet für den Architekten Pucher vor allem: Leben und Arbeiten im Quartier, Grünraum und aktive Nutzung des öffentlichen Raumes.

Gerade in letzter Zeit war das Atelier Thomas Pucher besonders erfolgreich: so konnten in den Jahren 22/23 nicht weniger als 6 Ausschreibungen gewonnen werden, darunter beispielsweise das Hallenbad Klagenfurt, den Gesundheitscampus der FH Kärnten oder den Böhler Ausbildungscampus in Kapfenberg.

Die Betreuung der aktuellen Projekte ist selbstverständlich ebenfalls ein wichtiger Faktor – so wird unter anderem „Das Paradies“ in Graz gerade fertiggestellt oder der „Green Park“ München geplant. Das „Kayser“ im Wiener ersten Bezirk wurde letzten Dezember fertiggestellt.

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