Dyson ist bekannt dafür, alltägliche Probleme zu lösen, die andere offensichtlich ignorieren. Deshalb hat sich das Technologie-Unternehmen zur Aufgabe gemacht, Studierende in den Bereichen Ingenieurswesen und Design zu inspirieren und zu fördern. Der alljährliche James Dyson Award ist ein internationaler Wettbewerb für Studierende und junge AbsolventInnen, die geniale Erfindungen entwickelt haben. Projekte können bis 20. Juli eingereicht werden.
Jahr für Jahr suchen Dyson-Ingenieure nach Lösungen für reale Probleme. Der James Dyson Award gibt Studierenden und frisch gebackenen AbsolventInnen, insbesondere aus den Fachrichtungen Ingenieurswesen und Design, die Möglichkeit, ihre problemlösende Erfindung auf einer weltweiten Plattform zu präsentieren. Die/der internationale GewinnerIn erhält durch den Wettbewerb weltweite Aufmerksamkeit und EUR 33.500 Preisgeld, um ihre/seine Idee weiterentwickeln zu können. Zusätzlich werden jeweils ein(e) nationale(r) GewinnerIn und zwei internationale Zweitplatzierte gekürt.
In der Jury sitzt niemand anders als der Erfinder James Dyson persönlich: „Der Award belohnt die nächste Erfindergeneration und fördert sie bei ihren zukünftigen Erfolgen. Ich bin so gespannt, was der diesjährige Award für Überraschungen bereithält!“
In den letzten Jahren hat der James Dyson Award immer mehr internationale Aufmerksamkeit gewonn. Dieses Jahr nehmen am Wettbewerb zusätzlich vier weitere Länder teil: Mexiko, die Vereinigten Arabischen Emirate, Schweden und die Philippinen, insgesamt sind nun 27 Nationen vertreten.
Die GewinnerInnen der letzten Jahre haben sich mit der Überfischung, Nachhaltigkeit in der Bekleidungsbranche und mit Lebensmittelverschwendung beschäftigt. Der internationale Gewinner des letzten Jahres hat “sKan” erfunden, ein kostengünstiges Gerät zur Früherkennng von schwarzem Hautkrebs, das Fehldiagnosen vermeiden soll.
Der letztjährige österreichische James Dyson Award ging an Christina Wolf. Ihr Heimmonitoringsyste „VIA“ zur Überwachung lebenswichtiger Vitalfunktionen bei Risikoneugeborenen konnte die nationale Jury überzeugen. Das medizinische Messgerät VIA hilft Eltern, ein lebensbedrohliches Ereignis frühzeitig zu erkennen, um im Notfall unter der Anleitung von VIA mit Reanimationsmaßnahmen zu beginnen.
Der Auftrag
Entwirf etwas, das ein Problem löst. Dabei kann es sich um ein frustrierendes Problem handeln, dem wir alle im Alltag begegnen oder um ein globales Problem wie beispielsweise der Klimaerwärmung. Wichtig ist, dass es sich um eine effiziente und gut durchdachte Lösung handelt.
Der Preis
– Die/der internationale GewinnerIn erhält ein Preisgeld in der Höhe von Euro 33.500 und seine Universität zusätzlich Euro 5.500
– Die zwei Zweitplatzierten auf internationaler Ebene erhalten Euro 5.500
– Jeder nationale Preisträger bekommt Euro 2.250
Der Prozess
Die Projekte werden zunächst auf nationaler Ebene bewertet – anschließend geht es auf internationaler Ebene weiter. Ein Gremium aus Dyson-IngenieurInnen wählt die internationalen Top-20-TeilnehmerInnen aus. Diese Top 20 werden von James Dyson persönlich gesichtet, der dann den internationalen Gewinner kürt.
Die Bewerbungsfrist ist bereits abgelaufen.
Eingereichte Projekte und die Gewinner von 2018 können hier eingesehen werden.