Dein Bild. Dein Recht.
Du bist bildende KĂŒnstler:in, Fotograf:in, Grafiker:in, Architekt:in oder Designer:in? Dann hast auch du Anspruch auf Tantiemenzahlungen fĂŒr die Nutzung deiner Werke.
Foto: Eva Ketely © Bildrecht, Wien 2023

Als Designer:in schaffst du mit deinem Wissen und Können urheberrechtlich geschützte Werke. Das Urheberrecht erlaubt es in bestimmten FĂ€llen, diese Bilder ohne deine Zustimmung zu verwenden. Dafür steht dir Geld von der Bildrecht als Verwertungsgesellschaft zu, das aus pauschal eingenommenen Vergütungen für die Nutzung von Werken stammt. Die staatlich autorisierte Verwertungsgesellschaft Bildrecht, ein Partner der Creative Industries Styria, verteilt dieses Geld nach festgelegten Verteilungsbestimmungen. Mit deiner Mitgliedschaft bei der Bildrecht erhĂ€ltst du Tantiemen und damit ein höheres Einkommen und stĂ€rkst die Community aller bildschaffenden Künstler:innen und Kreativen in Österreich. Das ist besonders wichtig, da die Bildrecht Verhandlungen mit großen Internet-Plattformen führen wird, um eine angemessene Vergütung für Bildschaffende sicherzustellen. Die Mitgliedschaft bei der Bildrecht ist kostenlos und steht allen Bildurhebern aus verschiedenen kreativen Bereichen offen, einschließlich Bildende Kunst, Fotografie, Grafik & Illustration, Design und Architektur.

Vorteile im Überblick:
– Du sicherst dir kollektive Vergütungsansprüche aus dem In- und Ausland, die du als einzelne:r Urheber:in nicht wahrnehmen kannst.
– Du erhĂ€ltst Rechtsberatung in Urheberrechtsfragen.
– Dir wird in sozialen Notlagen geholfen.
– Du kannst Förderungen für Projekte und Publikationen beantragen.
– Deine Mitgliedschaft stĂ€rkt die Verhandlungsposition und führt zu höheren Tantiemen für alle.

So wirst du Mitglied und nutzt die Vorteile:
– Fülle den hier verlinkten Wahrnehmungsvertrag aus, unterschreibe ihn und sende ihn per Mail an office@bildrecht.at oder mit dem beiliegenden Antwortkuvert zurück.
– Kurz darauf erhĂ€ltst du Zugang zum Mitgliederportal und Informationen, welche Meldungen erforderlich sind, um Tantiemenzahlungen für dich zu berechnen.

Fragen? Kontaktiere das Bildrecht-Team:
+43 1 815 26 91 | office@bildrecht.at | www.bildrecht.at
Wir freuen uns, wenn du dich für die Bildrecht-Mitgliedschaft entscheidest.
Designmonat Graz
Call for Exhibitors
Jetzt einreichen und die Zukunft mitgestalten | Designmonat Graz 2024

Der Designmonat Graz 2024 lĂ€dt Designstudios, Kreative, innovative Unternehmen zusammen mit Kooperationspartnern aus Wissenschaft und Forschung ein, ihre Ideen, AnsĂ€tze, Utopien und Modelle einzureichen, um im Rahmen einer großen Ausstellung visionĂ€re Lösungen zu prĂ€sentieren.

 

Die Frage lautet „WHAT NOW!?“ – was tun?

Was braucht es jetzt? Unsere Welt ist im Umbruch. Krisen und Unsicherheiten dominieren. Die Zeit der Lippenbekenntnisse ist vorbei. Das Was und Wie bisheriger Antworten reicht nicht aus. Es braucht ein anderes Was, ein neues Wie. Es braucht neue und andere Antworten – LösungsansĂ€tze, Visionen und Methoden, die einen Ausweg bieten. Klar ist: Nicht eine Disziplin allein wird die „Welt retten“. Es braucht die Kreativkraft vieler – es braucht Ideengeber und Umsetzer in vielen Bereichen. Wir wollen ihnen im Designmonat Graz 2024 eine Plattform geben.

POTENZIAL KILLS DYSTOPIE
Welche Potenziale können wir den Dystopien entgegensetzen? Wie können wir unser Potenzial fĂŒr eine gute Zukunft nutzen? Gefragt sind LösungsansĂ€tze in unterschiedlichen Bereichen: MobilitĂ€t, ErnĂ€hrung, Energie, Industrie, Arbeit, Robotik und kĂŒnstliche Intelligenz, Wohnen & Architektur oder Kreislaufwirtschaft & Ressourcen, etc. Gesucht sind Antworten und Szenarien auf Fragestellungen wie zum Beispiel:

  • MobilitĂ€t – besitzen oder benutzen? Welche MobilitĂ€tslösungen bringen uns wirklich voran?
  • Laborfleisch & Co – wie können Erfolge der Wissenschaft auch unseren Bauch erreichen?
  • Abfall als Rohstoff, Reparieren statt Produzieren – wie etablieren wir die Kreislaufwirtschaft?
  • Industrie & Automatisierung – wie kommt Industrie (industrielle Produktion) wieder in die StĂ€dte zurĂŒck?
  • Modulares, nachhaltiges, flexibles Bauen und Wohnen: Welche Art von Architektur und StĂ€dtebau braucht der Mensch?
  • Wie können wir KI als Chance nutzen, statt sie zu verteufeln?
  • Und vieles mehr


Ein Team aus Kurator:innen wÀhlt jene Projekte aus, die im Rahmen der zentralen Ausstellung des Designmonat Graz aufbereitet und prÀsentiert werden.

VorschlÀge einreichen

  • Kurze Beschreibung/Abstract – Ziel und Hintergrund des Projekts (max. 1.200 Zeichen)
  • AussagekrĂ€ftige Bilder zum Projekt (max. 4 Bilder, BildgrĂ¶ĂŸe: max. 2 MB, Querformat, inklusive Credits)
  • Einreichungen bitte bis 15. Februar 2024 an barbara.nussmueller@cis.at
Kontakt

Barbara NußmĂŒller
Creative Industries Styria GmbH
Marienplatz 1, 8020 Graz
+43 316 890 598-13
barbara.nussmueller@cis.at

Der Designmonat Graz 2024 wird am Hornig Areal in der Waagner-Biro-Straße stattfinden. FĂŒr Begehungstermine können Sie sich bei Thomas Perz unter thomas.perz@cis.at oder +43 676 586 8022 melden.

Weihnachten mit der CIS
Sie sind noch auf der Suche nach Weihnachtsgeschenken? Vielleicht werden Sie bei dem ein oder anderen Shop aus unserem Netzwerk fĂŒndig!

Weihnachten steht vor der TĂŒr und Sie sind noch auf der Suche nach Geschenken? Vielleicht werden Sie ja in unserem Netzwerk fĂŒndig!

Das brave Christkind und das verschwundene Geschenk
Ein Kinderbuch mit einer liebevoll gestalteten Weihnachtsgeschichte ĂŒber Achtsamkeit, Hilfsbereitschaft und Freundschaft mit handgefertigten Illustrationen.

Probiersets von Van den Berg
Mekka fĂŒr Feinschmecker: Im GewĂŒrzhaus Van den Berg im Herzen von Graz werden auf 3 Etagen alle Sinne angesprochen.

Das Nieshorn und die Schachforelle
Saukomische Gedichte ĂŒber Tiere und andere Menschen

Hier finden Sie weitere, liebevoll gestaltete Geschenke fĂŒr Ihre Liebsten:

Die Liste ist natĂŒrlich nur ein kleiner Ausschnitt aus unserem Netzwerk… Hier finden Sie all unsere Member!
Erlebniswelt Wirtschaft
Eröffnung der neuen Erlebniswelt bei AT&S
Mit dreijÀhriger Konzeptions- und Entwicklungsphase ist die interaktive AT&S-Erlebniswelt in Leoben ein neues starkes Statement der Erlebniswelt Wirtschaft. AT&S bietet damit spannende Einblicke in die Hightech-Welt der Mikroelektronik.
v.l.n.r. Peter Freudling und Gerfried Stocker (Ars Electronica), Christoph Ludwig (SFG), Andreas Gerstenmayer (AT&S), Stefanie Schöffmann (look! design), Eberhard Schrempf (CIS) © GEOPHO

In der AT&S Erlebniswelt in Leoben können Besucher:innen virtuell die weltweiten AT&S-Standorte ansteuern, die Hightech-Produkte der Kund:innen kennenlernen, viele der internationalen Mitarbeiter:innen aus 68 Nationen „treffen“ und ein Jobportal mit Karrieremöglichkeiten nutzen. Als Highlight bietet die Erlebniswelt ein 3D-Kino mit einem simulierten Flug durch eine Leiterplatte. Mit diesen EindrĂŒcken starten die PrĂ€sentationen und die Line Tours – gefĂŒhrte Touren durch die Fertigungsabteilungen. Bei der Umsetzung ihrer neuen Erlebniswelt setzte AT&S auf die Expertise von look! design und dem Ars Electronica Futurelab, die beide federfĂŒhrend an der AT&S-Erlebniswelt beteiligt sind.

„Wir sind stolz darauf, mit unseren Partner:innen und der neuen AT&S Erlebniswelt ab heute eine multimediale Entdeckungsreise anbieten zu können“, freut sich AT&S CEO Andreas Gerstenmayer. „Unsere Technik ist fĂŒr viele Bereiche des tĂ€glichen Lebens unverzichtbar, aber meist unsichtbar in Komponenten eingebaut. Mit der Erlebniswelt können wir unsere hochkomplexe Technologie sichtbar, spĂŒrbar und erlebbar machen. Unsere Innovationen helfen, Menschen zu verbinden, zu unterstĂŒtzen, zu schĂŒtzen und die Green Transformation voranzutreiben.“

 

FAKTEN ZUM UNTERNEHMEN

AT&S ist ein weltweit fĂŒhrender Hersteller von hochwertigen IC-Substraten und Leiterplatten sowie Entwickler zukunftsweisender Verbindungstechnologien fĂŒr die Kernbereiche Mobile EndgerĂ€te, Automotive & Aerospace, Industrial, Medical und Hochleistungsprozessoren fĂŒr VR- und KI-Anwendungen. Das Unternehmen beschĂ€ftigt weltweit etwa 14.000 Mitarbeiter:innen.

 

DAS KREATIVTEAM

look! design
Als Agentur fĂŒr Visuelle Kommunikation, Raum & Szenografie setzt look! design Botschaften von Marken und Unternehmen in Szene. Die Agentur ist in Graz angesiedelt. look! design blickt auf weitreichende Erfahrung im Zusammenhang mit „Erlebniswelt Wirtschaft“ und hat u.a. die Erlebnistouren fĂŒr KNAPP, Vinoble oder den Flughafen Graz realisiert.

www.look-design.at


Ars Electronica Futurelab

Das Ars Electronica Futurelab hat sich seit seiner GrĂŒndung vor ĂŒber 25 Jahren stĂ€ndig neu erfunden. UrsprĂŒnglich fĂŒr die Entwicklung neuer interaktiver Exponate fĂŒr das Ars Electronica Center erdacht, hat es sich zu einem Forschungs- und Entwicklungslabor entwickelt, das Kunst, Technologie und Gesellschaft miteinander verbindet.

www.ars-electronica.art

FAKTEN ZUR TOUR

Sprache: Deutsch
Alter: ab 10 Jahren
Dauer: 90 Minuten
Teilnehmer:innen: max. 15 Personen
Hinweis: Bedingt barrierefrei
Besucher:innenparkplatz ist vorhanden

Der Eintritt ist frei.

Buchungen sind ab JÀnner möglich: www.erlebniswelt-wirtschaft.at

Designmonat Graz
Call for Designers and Shops
Design in the City | Einreichen bis 15. Februar 2024

Werden Sie Teil des Designmonat Graz 2024! Von 4. Mai bis 2. Juni wird der Designmonat Graz das Leistungsspektrum der der Designszene in der City of Design Graz wieder einen Monat lang in den Vordergrund rĂŒcken.

Design in the City ist ein Format im Designmonat Graz, das Menschen die Möglichkeit bietet, Design abseits von Ausstellungen und Workshops zu erleben. Unternehmen und Designer:innen präsentieren dabei außergewöhnliche Produkte, einzigartige Kollektionen, herausragende Kreationen und jede Menge Information darüber, welche Rolle Design in ihrem Betrieb spielt. Das alles geschieht dort, wo das Thema Design mit Leidenschaft gelebt wird: in den Shops und Unternehmen der Stadt. Design wird sichtbar – gesucht werden neue und aktuelle Designprodukte, die darauf warten, im Designmonat Graz einem breiten Publikum präsentiert zu werden.

Der Call richtet sich einerseits an Shopinhaber:innen, die über ihren klassischen Shop-Alltag hinaus Produktdesign präsentieren möchten, andererseits an Designer:innen, die für ihr Produkt eine geeignete Präsentationsfläche suchen.

Möglichkeiten zur Teilnahme:

  • Sie können als Shop gemeinsam mit einem:einer Designer:in und einem fertig konzipierten Projekt teilnehmen.
  • Sowohl Shops als auch Designer:innen können ebenso gesondert einreichen und werden untereinander vermittelt. In diesem Fall sucht die Kuratorin nach passenden Kooperationspartner:innen.

Die Objekte werden während des gesamten Designmonat Graz im Shop ausgestellt und können durch ein Auftaktevent, eine Präsentation, ein “Meet the Designer” und/oder einen Workshop ergänzt werden.

Einreichkriterien

Als Designer:in:

  • eine kurze Beschreibung Ihres Produktes
  • ob Sie ein Event im Rahmen von Design in the City planen
  • 3 – 5 Fotos Ihres Produktes

Als Shopinhaber:in:

  • eine Beschreibung Ihres Shops (welche Produkte Sie vertreiben, Ihr Standort etc.)
  • ob Sie ein Event im Rahmen von Design in the City planen

Reichen Sie Ihr Projekt per E-Mail an designinthecity@cis.at ein.

Folgendes ist besonders zu beachten

Eigenverantwortung
Format und Art der Veranstaltung sind den Einreichenden ĂŒberlassen – ob PrĂ€sentation, Event, Ausstellung, Workshop, ein einzelner Programmpunkt oder eine Programmserie. Der Programmpunkt ist bei Einreichung fertig konzipiert. Ideenskizzen fĂŒr Projekte und Arbeiten in der Konzeptionsphase können nicht berĂŒcksichtigt werden.

Eigeninitiative
Der Erfolg des eingereichten Programmpunkts hĂ€ngt wesentlich von der Initiative der Einreichenden ab. Der Designmonat Graz versteht sich als Vermarktungsschirm, unter dem eine Vielzahl an Programmpunkten Platz finden. Das ersetzt jedoch nicht den persönlichen Einsatz und das Eigenmarketing fĂŒr die Veranstaltung.

Eigenfinanzierung
Die Kosten fĂŒr die Teilnahme betragen fĂŒr Shops 300 Euro (exkl. Ust.). FĂŒr Full Member der CIS ist die Teilnahme kostenlos. Ebenso fĂŒr die teilnehmenden Designer:innen. Programmpunkte mĂŒssen auf eigene Kosten finanziert werden. Die Creative Industries Styria kann keine finanziellen Mittel fĂŒr die Umsetzung zur VerfĂŒgung stellen!

Leistungen der Creative Industries Styria

Die Creative Industries Styria als Initiatorin und Organisatorin des Designmonat Graz nutzt alle zur VerfĂŒgung stehenden KanĂ€le der Vermarktung und Öffentlichkeitsarbeit, um die Programmpunkte regional, national und international zu kommunizieren. Zum Designmonat Graz erscheinen diverse Drucksorten. Alle Informationen sind außerdem auf www.designmonat.at in deutscher und englischer Sprache abrufbar, wie auch ĂŒber die Social-Media-KanĂ€le.

Koordination der Programmpunkte‹
Die Creative Industries Styria hat die Übersicht ĂŒber alle eingereichten Programmpunkte. Das ermöglicht die beste zeitliche Platzierung des eingereichten Programmpunkts und verhindert Überschneidungen.

Support bei der Vermarktung‹
Die Creative Industries Styria kommuniziert das Gesamtprogramm und den Designmonat Graz als Marke. Damit unterstĂŒtzt sie auch die Vermarktung der eingereichten Programmpunkte. Medienarbeit fĂŒr einzelne Programmpunkte erfolgt in Zusammenarbeit und Abstimmung mit den Partner:innen.

Call for Designers & Shops | Designmonat Graz 2024
Einreichen bis 15. Februar 2024

Bitte senden Sie Ihren Beitrag an designinthecity@cis.at.

Kontakt 
Theresa Freydl
Creative Industries Styria
+43 (0) 316890598-18

Sie wollen mit PrĂ€sentationen, Events, Ausstellungen, Workshops oder einzelnen Programmpunkten am Designmonat Graz teilnehmen? Hier geht’s zum Call for Programme!

Designmonat Graz
Call for Programme
Designmonat Graz 2024 | Einreichen bis 15. Februar 2024

Werden Sie Teil des Designmonat Graz 2024! Von 4. Mai bis 2. Juni wird sich alles um das Fokusthema What Now!? drehen. Wenn Sie mit PrÀsentationen, Events, Ausstellungen, Workshops oder einzelnen Programmpunkten teilnehmen wollen, dann bewerben Sie sich bitte bis 15. Februar 2024. Die Einreichkriterien finden Sie unten. Schicken Sie Ihre Bewerbung via Email an barbara.nussmueller@cis.at.

Einreichkriterien

Schicken Sie uns eine kurze Projektbeschreibung und folgende Daten:

  • TeilnahmegebĂŒhren (falls vorhanden)
  • DurchfĂŒhrungszeitraum (Datum, Uhrzeit, Ort)
  • 3 – 5 Fotos zu Ihrem Programmpunkt (inkl. Credits)

Reichen Sie Ihr Projekt per Email an barbara.nussmueller@cis.at ein.

 

Folgendes ist besonders zu beachten

Eigenverantwortung
Format und Art der Veranstaltung sind den Einreichenden ĂŒberlassen – ob PrĂ€sentation, Event, Ausstellung, Workshop, ein einzelner Programmpunkt oder eine Programmserie. Der Programmpunkt ist bei Einreichung fertig konzipiert und kalkuliert. Ideenskizzen fĂŒr Projekte und Arbeiten in der Konzeptionsphase können nicht berĂŒcksichtigt werden.

Eigeninitiative
Der Erfolg des eingereichten Programmpunkts hĂ€ngt wesentlich von der Initiative der Einreichenden ab. Der Designmonat Graz versteht sich als Vermarktungsschirm, unter dem eine Vielzahl an Programmpunkten Platz findet. Das ersetzt jedoch nicht den persönlichen Einsatz und das Eigenmarketing fĂŒr die Veranstaltung.

Eigenfinanzierung
Jede:r Teilnehmer:in am Designmonat Graz veranstaltet auf eigene Kosten. Die Creative Industries Styria kann keine finanziellen Mittel fĂŒr die Umsetzung zur VerfĂŒgung stellen! Diese sind von den Teilnehmenden selbst zu lukrieren.

 

Leistungen der Creative Industries Styria

Die Creative Industries Styria als Initiatorin und Organisatorin des Designmonat Graz nutzt alle zur VerfĂŒgung stehenden KanĂ€le der Vermarktung und Öffentlichkeitsarbeit, um die Programmpunkte regional, national und international zu kommunizieren. Zum Designmonat Graz erscheinen diverse Drucksorten. Alle Informationen sind außerdem auf www.designmonat.at in deutscher und englischer Sprache abrufbar, wie auch ĂŒber die Social-Media-KanĂ€le.

Koordination der Programmpunkte
Die Creative Industries Styria hat die Übersicht ĂŒber alle eingereichten Programmpunkte. Das ermöglicht die beste zeitliche Platzierung des eingereichten Programmpunkts und verhindert Überschneidungen.

Support bei der Vermarktung
Die Creative Industries Styria kommuniziert das Gesamtprogramm und den Designmonat Graz als Marke. Damit unterstĂŒtzt sie auch die Vermarktung der eingereichten Programmpunkte. Medienarbeit fĂŒr einzelne Programmpunkte erfolgt in Zusammenarbeit und Abstimmung mit den Partner:innen.

Call for Programme | Designmonat Graz 2024
Einreichen bis 15. Februar 2024

Kontakt 
Barbara NußmĂŒller
Creative Industries Styria
+43 (0) 316890598-13
barbara.nussmueller@cis.at

Sie möchten einen Beitrag fĂŒr Design in the City einreichen? Hier finden Sie den Call for Designers and Shops.

Der Designmonat Graz 2024 wird am Hornig Areal in der Waagner-Biro-Straße stattfinden. FĂŒr Begehungstermine können Sie sich bei Thomas Perz unter thomas.perz@cis.at oder +43 676 586 8022 melden.

Designmonat Graz
Call Designmonat Graz 2024
Einreichen bis 15. Februar

Der Designmonat Graz widmet sich von 4. Mai bis 2. Juni 2024 ganz dem Thema What Now!?. Er rĂŒckt das Leistungsspektrum der Designszene in der City of Design Graz wieder einen Monat lang in den Vordergrund. Ein dichtes und vielfĂ€ltiges Programm an Ausstellungen, VortrĂ€gen, PrĂ€sentationen, FĂŒhrungen und vielem mehr bringen den Wert und die Bedeutung von Design an die Öffentlichkeit. Werden Sie Teil des Designmonat Graz 2024!

Im Designmonat Graz 2023 hat sich alles um das Thema Revolution gedreht. Zum RĂŒckblick.

FĂŒr die Teilnahme am Designmonat 2024 gibt es zwei Möglichkeiten

_01 Call for Programme | Designmonat Graz 2024
Wenn Sie mit PrĂ€sentationen, Events, Ausstellungen, Workshops oder einzelnen Programmpunkten teilnehmen wollen, bewerben Sie sich fĂŒr den Call for Programme bis 15. Februar 2024 bei barbara.nussmueller@cis.at.

 

_02 Call for Designers & Shops | Design in the City 2024
Hier sind Sie richtig, wenn Sie als Unternehmer:in mit Ihrem Shop am Designmonat Graz teilnehmen wollen oder als Designer:in Ihr Produkt auf diese Weise im Programmformat “Design in the City” prĂ€sentieren möchten. Durch unsere Vermittlung findet jede:r seinen:ihren passende:n Partner:in. Einreichungen sind bis 15. Februar 2024 möglich. Schreiben Sie dazu eine Email an designinthecity@cis.at.

Designmonat Graz 2024
Einreichen bis 15. Februar 2024

Kontakt 
Barbara NußmĂŒller
Creative Industries Styria
+43 (0) 316890598-13
barbara.nussmueller@cis.at

Das Fokusthema: What Now!?

Unsere Welt ist im Umbruch. Krisen und Unsicherheiten dominieren. Die Zeit der Lippenbekenntnisse ist vorbei. Die Frage lautet „What now!?“ – was tun? Was braucht es jetzt? Das Was und Wie bisheriger Antworten reicht nicht aus. Es braucht ein anderes Was, ein neues Wie. Es braucht neue und andere Antworten – LösungsansĂ€tze, Visionen und Methoden, die einen Ausweg bieten. Welche Potenziale können wir den Dystopien entgegensetzen? Klar ist: Nicht eine Disziplin allein wird die „Welt retten“. Es braucht die Kreativkraft vieler – es braucht Ideengeber:innen und Umsetzer:innen in vielen Bereichen.

Der Designmonat Graz 2024 wird am Hornig Areal in der Waagner-Biro-Straße stattfinden. FĂŒr Begehungstermine können Sie sich bei Thomas Perz unter thomas.perz@cis.at oder +43 676 586 8022 melden.

RĂŒckblick: Designmonat Graz 2023

© OchoReSotto
­design­er­leben­ #25 Karl Neubacher
Design zwischen Kunst und Grafik

Seine bekannteste Schöpfung kennt man im ganzen Land seit fĂŒnfzig Jahren: Der Franz, die ikonische Werbefigur aus Hand und Fuß, die Karl Neubacher 1973 fĂŒr die Schuhmarke “Humanic” erfunden hat, ist bis heute unvergessen. Dabei ist es blanke Ironie und Zugleich bezeichnend, dass ausgerechnet ein simples Bildzeichen die Erinnerung an einen hellwachen, unbequemen und unkoventionellen Werber, Grafiker, Designer, Denker und KĂŒnstler wachhĂ€lt.

Karl Neubacher war vieles zugleich. Sein Talent und seine solide Ausbildung zum Gebrauchsgrafiker ließen ihn zum erfolgreichen Werber aufsteigen, der die Macht der Bilder verstand und in seinen spĂ€ten Arbeiten kompromisslos hinterfragte. In seiner Person verdichtete er Werbung und Kunst untrennbar zur öffentlichen Kunstfigur. Als dieser “Karl Neubacher” stellte er mit unkonventionellen kĂŒnstlerischen und oft radikalen Konzepten unsere Wahrnehmung immer aufs Neue auf die Probe und forderte stets vehement Partizipation ein von Gesellschaft, Kunst, Kultur, Kirche und Politik.

Dieser Band |design|er|leben beschÀftigt sich vor allem auch mit Karl Neubachers seltener gezeigten gebrauchsgrafischen Arbeiten aus seinen ersten Jahren.

Alle BĂ€nde der Reihe |design|er|leben| sind ĂŒber designaustria.at/publikationen zu beziehen.

designforum Steiermark
Das war die Industrial Design Show 2023

Das Designforum Steiermark nimmt seine Rolle als Vermittlungszentrum erstmals im Pop Up-Format auf. AnlĂ€sslich der Ausstellung „Industrial Design Show 2023“ der FH Joanneum Graz wird der Showroom der Firmen Bene und Zumtobel in der Grazer Grabenstraße als PrĂ€sentationsplattform genĂŒtzt, um die Öffentlichkeit fĂŒr den Wert von Design zu sensibilisieren.

Die Industrial Design Show der FH JOANNEUM Graz zeigt die vielfĂ€ltigen Arbeiten der Studierenden des Bachelor- und Masterstudiums Industrial Design. Viele der ausgestellten EntwĂŒrfe sind im Dialog mit internationalen Partnerunternehmen entwickelt worden. Die Ausstellung zeigt das breite Spektrum der Ausbildung, von den ersten DesignĂŒbungen bis hin zu den Abschlussarbeiten aus dem Bachelor- und Masterstudium.

Die ausgesuchten Arbeiten sind in Kooperation mit internationalen Unternehmen wie Convatec, Ecolyte, Katz Metallguss, Kiska, Nachtmann, Magna Steyer und Palfinger entstanden.

Industrial Design Show 2023

12. Oktober – 10. November 2023
Mo-Do | 10.00 – 17.00 Uhr
Fr | 9.00 – 12.00 Uhr

Bene/Zumtobel
Grabenstraße 23 | 8010 Graz

Das war die Netzwerkreise zur Dutch Design Week
Vom 20. bis 24. Oktober 2023 organisierte die Creative Industries Styria eine exklusive Netzwerkreise nach Eindhoven zur renommierten Dutch Design Week (DDW) und einen anschließenden Tag in Amsterdam mit Besichtigung eines Design-Hubs sowie dem NXT-Musem fĂŒr New Media Art.

Die DDW gehört zu den grĂ¶ĂŸten Design-Veranstaltungen Europas und findet seit 2009 jĂ€hrlich im Oktober in Eindhoven statt. In diesem Jahr prĂ€sentierten sich mehr als 2.600 Designer:innen in ĂŒber 110 verschiedenen Locations, wobei sich das Event großer Beliebtheit erfreute und mehr als 350.000 Besucher:innen anzog.

Die Highlights waren ein herzlicher Empfang von Gerbrand Bas, dem Vorsitzenden von designlink, sowie ein außergewöhnliches Netzwerk-Dinner der Dutch Invertuals. Das Philips Museum ĂŒberraschte mit einem Hauch von Nostalgie, wĂ€hrend der Design Hub Capital C in Amsterdam mit seiner Restaurierungsgeschichte beeindruckte. Der Besuch im NXT-Museum eröffnete eine faszinierende Fusion von Kunst und Technologie.

Designlink vernetzt und unterstĂŒtzt die niederlĂ€ndische Design-Szene seit ĂŒber 20 Jahren. In der Ausstellung wurden knapp 100 Design-StĂŒcke prĂ€sentiert, deren MarkteinfĂŒhrung maximal zwei Jahre zurĂŒck liegt.

Die Dutch Invertuals luden zu einem außergewöhnlichen Netzwerk-Dinner in einer beeindruckenden Industrieumgebung hinter dem Hauptbahnhof von Eindhoven ein. Neben einer imposanten Kunstinstallation prĂ€sentierten zahlreiche Kreative der Dutch Invertuals ihre Werke und ihre Visionen zur Bedeutung von Design.

Marieke Blankenstijn gewĂ€hrte uns Einblicke in das beeindruckende Design Hub Capital C im Herzen von Amsterdam. Das ehemalige GebĂ€ude der Diamanten- und Schmuckbörse aus dem Jahr 1911, das nach jahrelanger Nichtnutzung vom Einsturz bedroht war, erfuhr von 2015 bis 2019 eine umfangreiche Restaurierung. Heute erstrahlt es in neuem Glanz und bietet Raum fĂŒr zahlreiche kreative Köpfe ein Restaurant sowie eine vielfĂ€ltige Auswahl an VeranstaltungsrĂ€umen.

Unser empfohlener Besuch im NXT-Museum fĂŒr new media art in Amsterdam prĂ€sentierte auf beeindruckende Weise die Fusion von Kunst und Technologie und wir erfuhren, wie innovative Medien die Grenzen der Kunst erweitern können.

Erlebniswelt Wirtschaft
Quizto – die Quiz-App von Erlebniswelt Wirtschaft
Mit der neuen Web-App „Quizto“ setzt die Erlebniswelt Wirtschaft ein starkes digitales Zeichen. Die webbasierte Applikation lĂ€sst SchĂŒler:innen in spannende Wissenswelten eintauchen und macht es möglich, die Vielfalt der Wirtschaft besser zu verstehen.
(v.l.n.r.): Eberhard Schrempf (Creative Industries Styria), Anja Schalk (PIA Automation), Barbara Eibinger-Miedl (LandesrĂ€tin fĂŒr Wirtschaft, Tourismus, Regionen, Wissenschaft und Forschung), Gerhard Steindl (Medienfabrik Graz) | © Miriam Raneburger

Im Rahmen eines PressegesprĂ€chs mit Barbara Eibinger-Miedl (LandesrĂ€tin fĂŒr Wirtschaft, Tourismus, Regionen, Wissenschaft und Forschung), Anja Schalk (PIA Automation) sowie Gerhard Steindl (Medienfabrik Graz) wurde die neue Web-App “Quizto” prĂ€sentiert.

„Quizto“ bildet eine digitale Zusatzebene zu den Erlebnistouren der Erlebniswelt Wirtschaft. Sie ist als Wissensquiz konzipiert und hat zum Ziel, jugendlichen Besucher:innen auf spielerische Weise zu zeigen, wie Wirtschaft funktioniert. Diese Art des vertieften Lernens trĂ€gt dazu bei, dass SchĂŒler:innen sich stĂ€rker mit den vermittelten Inhalten der Touren auseinandersetzen. Sie bekommen aus erster Hand Einblicke in die Berufsfelder, die in den Unternehmen angeboten werden und sie sehen, was die Menschen tagtĂ€glich in ihrer Arbeit tun.

 

Gamification ergÀnzt Erlebniswelt Wirtschaft

Unternehmen öffnen ihre TĂŒren fĂŒr eine breite Öffentlichkeit, laden zu gefĂŒhrten Touren und geben spannende Einblicke hinter die Kulissen der Produktion. Darum geht es bei der „Erlebniswelt Wirtschaft“ seit ĂŒber 10 Jahren. Und das Motto „It’s all about experience“ wird mit der neuen „Quizto“-App kĂŒnftig noch stĂ€rker gelebt. Mithilfe von informativen Quizfragen, die direkt von den Unternehmen kommen, können Jugendliche vor der Berufswahl ihr neu erlangtes Wissen verankern.

An der Konzeption und Umsetzung sind die Unternehmen GW24 und itell.solutions beteiligt, die Agentur Fynest Agency zeichnet fĂŒr die Social Media Kampagne verantwortlich.

UNESCO City of Design
Das war die CREATIVE NIGHT GRAZ 2023
Bei der CREATIVE NIGHT GRAZ öffneten ĂŒber 35 Agenturen, Studios und Labs ihre TĂŒren und machten die große Bandbreite der Kreativwirtschaft in Graz sichtbar.
© GEOPHO

Die teilnehmenden Kreativen stellten sich und ihre Unternehmen vor, erzĂ€hlten ihre Geschichten und ließen an Erfolgen und Misserfolgen teilhaben. Mit dabei waren unter anderem moodley, Flare Talents, EN GARDE UND look! design. SchĂŒler:innen, Studierende, zukĂŒnftige Mitarbeiter:innen und Praktikant:innen, mögliche Partner:innen, Kund:innen oder Neugierige begaben sich auf eine selbstĂ€ndige oder gefĂŒhrte Entdeckungsreise durch Graz, vernetzten sich mit Unternehmer:innen und tauchten einen Abend lang in die Arbeitswelt der Kreativen ein.

Bei zehn gefĂŒhrten Touren konnten Interessierte gemeinsam mit einem Guide zu Fuß, mit dem Fahrrad oder mit dem Bus eine Reihe an verschiedenen Studios besuchen. Sie erfuhren viel ĂŒber die Arbeitswelt der Kreativen, mit welchen Projekten sie sich beschĂ€ftigen und wer ihre Auftraggeber:innen sind. Alternativ konnten Besucher:innen auch zwischen 16.00 und 21.00 Uhr entspannt durch die Agenturszene flanieren, verschiedene Programmpunkte genießen, sich durch den kreativen Parcours der CREATIVE NIGHT treiben lassen und schließlich den Abend bei der einen oder anderen Party ausklingen lassen.

Die CREATIVE NIGHT GRAZ war außerdem der Auftakt der CREATIVE WEEK AUSTRIA von 6. – 15. Oktober, bei der das breite Spektrum der Kreativwirtschaft in Österreich durch unterschiedliche Formate wie Creative Nights, Workshops und VortrĂ€ge in seiner Vielfalt vor den Vorhang geholt wird.

 

Kreativwirtschaft in Graz und der Steiermark

Die Kreativwirtschaft gilt als urbanes PhĂ€nomen, daher spielt die Landeshauptstadt Graz auch eine besondere Rolle. Dort sind 2.560 Kreativunternehmen angesiedelt, was 16 % der Unternehmen der Stadt Graz sowie fast der HĂ€lfte aller steirischen Kreativunternehmen entspricht. In der Grazer Kreativwirtschaft sind 9.970 Menschen beschĂ€ftigt – mehr als die HĂ€lfte aller BeschĂ€ftigten der gesamten steirischen Kreativwirtschaft. Der Umsatz belĂ€uft sich auf rund 1,1 Milliarden Euro. Die Stadt Graz ist somit eine wesentliche Impulsgeberin und treibende Kraft fĂŒr die gesamtsteirische Kreativwirtschaft und den Kreativstandort Steiermark.

Einige EindrĂŒcke des Abends finden Sie unten.
Das vollstÀndige Fotoalbum gibt es auf Flickr.

Das war das Member Networking Event 2023
©Salon Deluxe

Anfang September fand zum neunten Mal das CIS Member Networking Event statt. Bei Musik und kulinarischem Genuss haben wir zum Netzwerken in der einzigartigen AtmosphĂ€re des Frischeparadies ThomĂŒller im alten Schlachthof in Graz eingeladen. 

Wir bedanken uns hiermit noch einmal bei allen Full und Premium Mitgliedern unseres Netzwerks sowie bei unseren Kooperationspartner:innen fĂŒr die gute Zusammenarbeit und fĂŒr das schöne gemeinsame Fest.

Weitere EindrĂŒcke des Events gibt es auf unserem Flickr Account.

Alle Bilder sind © Salon Deluxe

CIS Member Networking Event 2024

Wir freuen uns schon auf die nĂ€chste Gelegenheit fĂŒr Austausch und Netzwerken – und natĂŒrlich auch auf das Member Networking Event 2024:

SAVE THE DATE
CIS Member Networking Event
12. September 2024

UNESCO City of Design
Call CREATIVE NIGHT GRAZ
Call for Participants

Die CREATIVE NIGHT GRAZ bietet allen Besucher:innen einen tiefen Einblick in die Arbeitswelt der KreativitĂ€t und in die Vielfalt der kreativen Branchen. Designer:innen öffnen von 16.00 – 21.00 Uhr ihre TĂŒren und lassen in ihre Ateliers und Agenturen blicken. Sie stellen sich und ihr Unternehmen vor, geben Einblicke in ihre Arbeit und beantworten Fragen der Besucher:innen.

Neben der Möglichkeit, sich durch den kreativen Parcours der CREATIVE NIGHT GRAZ treiben zu lassen, wird es auch wieder gefĂŒhrte Touren – zu Fuß, per Rad und mit dem Bus – durch die UNESCO City of Design, ihre Kreativstudios und Agenturen geben.

 

Sie wollen Teil der CREATIVE NIGHT GRAZ sein? Dann reichen Sie jetzt Ihren Beitrag dazu ein!

Senden Sie dazu bitte folgende Informationen und Unterlagen an barbara.nussmueller@cis.at:

  • Name der Agentur/des Studios
  • Adresse
  • Link zu Ihrer Website
  • Bild, das die Agentur/das Studio gut darstellt (quadratisch in Web-QualitĂ€t)

 

Planen Sie im Rahmen der CREATIVE NIGHT GRAZ einen gesonderten Programmpunkt (z.B. PrĂ€sentation, FĂŒhrung, Party, 
)? Falls ja, bitte um folgende Infos:

  • Titel der Veranstaltung
  • Uhrzeit
  • kurze Beschreibung
  • aussagekrĂ€ftiges Bild
Call CREATIVE NIGHT GRAZ 2023

6. Oktober 2023 | 16.00 – 21.00 Uhr
Graz | Österreich

Einreichen bis 1. September!

Sie wĂŒrden gerne teilnehmen, wissen aber nicht, welche Programmpunkte sie planen könnten? Hier finden Sie das Programm vom letzten Jahr!

Design Transfer
Das waren die Österreichischen DesigngesprĂ€che auf Schloss Hollenegg 2023
Am 5. und 6. Juli fanden die Österreichischen DesigngesprĂ€che auf Schloss Hollenegg statt. Anhand von namhaften Beispielen zeigten neun Partnerschaften aus Design und Wirtschaft – unter anderem Andy Wolf und Vossen – eindrucksvoll, welchen Beitrag Design zum Erfolg ihres Produktes leistet.
© Miriam Raneburger

Im stilvollen Ambiente auf Schloss Hollenegg in der Weststeiermark standen diese Woche zwei Tage ganz im Zeichen der erfolgreichen Zusammenarbeit von Design und Wirtschaft. Neun DesigngesprĂ€che thematisierten, wie Wirtschaft von Design profitieren kann, wie Entwicklungsprozesse fĂŒr Produkte ablaufen und worauf es dabei ankommt. Organisiert von der Creative Industries Styria in Kooperation mit Schloss Hollenegg for Design, designaustria, dem Holzcluster Steiermark und der CampusVĂ€re.

Das waren die neun DesigngesprÀche:

  • ANDY WOLF X VOSSEN: BEACHKOLLEKTION SOL E MAR
    Dana Brauer, Peter Klotz (Andy Wolf Eyewear) und Michael Unger (Vossen) ĂŒber die Entstehung der limitierten Beachkollektion bestehend aus Frottee-Badeutensilien und Acetat-Brillen
  • KIUBO: DIE ERSTE MOBILE WOHNUNG EUROPAS
    Gernot Ritter (Hofrichter-Ritter Architekten), Masa Jasarevic (Kiubo) und Christian Liebminger (Kulmer Holz-Leimbau) ĂŒber einen innovativen Wohnansatz auf Basis eines austauschbaren Modulsystems
  • TISCH ZWÖLF – ESSEN FÜR DIE ZUKUNFT
    Christian Feurstein (Super BfG) und Sophia SandkĂŒhler (Tisch Zwölf) ĂŒber die Zusammenarbeit fĂŒr eine nachhaltige, gesunde Gemeinschaftsverpflegung in Vorarlberg
  • MANADENTAL: MUNDGESUNDHEIT AUF PROFESSIONELLEM NIVEAU
    Johannes Smolle, Elisa Böhm und Andreas Inthal (Mana Health Technologies) ĂŒber eine umfassende hĂ€usliche Mundhygiene und die erfolgreiche Produkt-Adoption durch die Kund:innen
  • CRYOSHELTER: START-UP A CLEAN FUTURE OF MOBILITY
    Daniel Huber (Moodley) und Matthias Rebernik (Cryoshelter) ĂŒber die Symbiose aus technologischem Fortschritt, Innovation und modernster Gestaltung am Beispiel von flĂŒssigem Wasserstoff als Energiequelle
  • LAVAZZA: A PERFECT BLEND – WIE DESIGN UND ENGINEERING GEMEINSAM GUTE PRODUKTE GARANTIEREN
    Florian Seidl und Valerio Vaccarono (Lavazza) ĂŒber Wichtigkeit einer effizienten Schnittstelle zwischen Design und Engineering bei Produktneuentwicklungen
  • EIN LUSTER, RISEN FROM THE ASHES
    Tadeas Podracky, Birgit Kumpusch und Niko Bretterklieber (B. Kumpusch Tischlerei) ĂŒber die Entstehung eines Lusters, dessen Glas sich optisch wie ein Phönix aus der Asche erhebt
  • MUSEUMSBUND ÖSTERREICH: VERLORENE FLÜSSE – OTTAKRINGER BACH
    Birgit Mayer (Extraplan) und Sabine Fauland (Museumsbund Österreich) ĂŒber die Entwicklung einer gedruckten Karte in Kombination mit Audiotracks am Handy als neues Vermittlungstool
  • BENE: DER STUDIO CHAIR
    Thomas Feichtner (Studio Thomas Feichtner) und Michael Fried (Bene) ĂŒber die Zusammenarbeit zur Kreation eines durchgĂ€ngigen Designkonzepts fĂŒr vielfĂ€ltigte ArbeitsplĂ€tze
Österreichische DesigngesprĂ€che auf Schloss Hollenegg 2023
5. – 6. Juli 2023 | Schloss Hollenegg for Design

In Kooperation mit
designaustria
Holzcluster Steiermark
Schloss Hollenegg for Design
CampusVĂ€re

Supported by
Swisspearl
Das Zeitwert
JUST

Mit freundlicher UnterstĂŒtzung
Land Steiermark
Graz Wirtschaft
SFG – Steirische Wirtschaftsförderungsgesellschaft
Wirtschaftskammer Steiermark

Weitere Fotos finden Sie auf Flickr.

Wohn-VisionÀr Daniel Fuhrhop im GesprÀch
Teaser zum Interview von Sigrun Karre (KUMA) mit Daniel Fuhrhop
(c) Bonnie Bartusch

Der deutsche Wohnwende-Ökonom hat mit einer von acht „Revolutionsreden“ im öffentlichen Raum den Designmonat Graz 2023 eröffnet und tags darauf beim „The Revolution Symposium“ vorgetragen. Seine Vision: „Wenn wir es schaffen, unsere vorhandenen Bauten so viel besser zu nutzen, sodass wir nicht mehr neu bauen mĂŒssen, dann wĂ€re das revolutionĂ€r.“ Daniel Fuhrhop im GesprĂ€ch mit KUMA ĂŒber Menschen, Umdenkprozesse und die Verbindung von komplexer Theorie und einfacher Praxis.

„Verbietet das Bauen!“, ist ihr Slogan und Titel eines ihrer BĂŒcher. Sie sind selbst studierter Betriebswirt; wenn diese Forderung umgesetzt wĂŒrde, was wĂŒrde das fĂŒr die Bauwirtschaft bedeuten?

Schon jetzt ist es so, dass drei Viertel des Umsatzes der Bauwirtschaft im Bestand gemacht werden durch Umbauten. Das fĂ€llt nur neben den großen, schillernden Neubauten vielleicht nicht so auf. Wenn wir nun aus den 75 Prozent 100 Prozent machen, wĂŒrden wir die bestehenden Ressourcen optimal nutzen. Dazu sind Teile der Bauwirtschaft, insbesondere das Handwerk gefragt, die sich damit beschĂ€ftigen sollten, wie man besser umbaut. Und ja, zugegebenermaßen gĂ€be es dann auch einen Wandel, weil wir mehr Ressourcen in soziale Bereiche stecken mĂŒssten, indem wir uns damit beschĂ€ftigen, wie die Menschen denn eigentlich wohnen und dort VerĂ€nderungen anstoßen. Dann wĂŒrde FlĂ€che besser genutzt und vieles, was neu gebaut wird, ĂŒberflĂŒssig werden.

Das Argument aufgrund von Zuzug und der daraus resultierenden Wohnungsknappheit wĂŒrden die Mieten teuer und deswegen mĂŒsse gebaut werden, können Sie also widerlegen?

Der grĂ¶ĂŸte Anteil des Neubaus lĂ€sst sich nicht durch Bevölkerungszuzug erklĂ€ren. Wir haben extrem viel mehr gebaut, als rechnerisch erforderlich wĂ€re. Dementsprechend steigt Jahr fĂŒr Jahr die WohnflĂ€che pro Person. Die Lösungen können nicht im Neubau liegen, denn sonst hĂ€tten wir die Probleme schon lĂ€ngst gelöst. Daher mĂŒssen wir schauen: Wo ist die WohnflĂ€che, die bisher nicht gut genutzt wird und wie können wir sie nutzbar machen?
Das vollstÀndige Interview können Sie auf KUMA unter kuma.at/magazin/daniel-fuhrhop lesen.
Daniel Fuhrhop, Wohnwendeökonom, schrieb seine Dissertation dazu, wie EigentĂŒmer*innen ihren Wohnraum besser nutzen können. Er engagiert sich als Wirtschaftswissenschaftler bei den Scientists for Future. Fuhrhop schrieb die Streitschrift “Verbietet das Bauen!” und den Ratgeber “Einfach anders wohnen”. Zuvor war er fĂŒnfzehn Jahre Unternehmer und leitete den Stadtwandel Verlag. 2021 kandidierte er als OberbĂŒrgermeister von Oldenburg und erreichte in der Stichwahl 46 Prozent. Er lebt seit 2022 in Potsdam.

KUMA ist die Web-App fĂŒr Kunst und Kultur. Sie erfasst den Großteil aller Kulturangebote in der Steiermark und prĂ€sentiert diese tagesaktuell. Kulturinteressierte finden ĂŒber Smartphone, Tablet, Computer oder Laptop einfach zu den Highlights von kleinen und großen Kulturanbietenden. Hinter KUMA steht das Konzept einer redaktionell betreuten Plattform.

designforum Steiermark
Auf Wiedersehen!
Das Designforum Steiermark zieht aus!

Wir verabschieden uns von dem Standort am Grazer Andreas-Hofer-Platz 17 und blicken auf 8 programmgeladene Jahre und 56 erfolgreiche Ausstellungen zurĂŒck. Nach den Standorten Kunsthaus (2010-2015) und Andreas-Hofer-Platz (2015-2023) steht nun noch kein neuer Raum fest. Daher freuen wir uns auf das Abenteuer “Pop Up” – das Format, in dem wir unser Programm den Rest des Jahres absolvieren wollen.

Seid gespannt & stay tuned!

Designmonat Graz
Mehr Sichtbarkeit fĂŒr Kreative
Designmonat Graz 2023
© Miriam Raneburger

Was macht den Wert von Design aus? Die Beantwortung dieser Frage gehört zu den Kernaufgaben der Creative Industries Styria, dem Netzwerk der Kreativwirtschaft fĂŒr das österreichische Bundesland Steiermark. Mit zahlreichen Initiativen versucht die CIS seit 2007 das Thema Design und den Mehrwert, den Designschaffende fĂŒr die Wirtschaft erbringen können, verstĂ€rkt ins Bewusstsein der Unternehmen und letztlich der Bevölkerung zu rĂŒcken. Alle Jahre im Mai findet dazu das Großevent Designmonat Graz statt. 2023 steht die Veranstaltung in der steirischen Landeshauptstadt unter dem provokanten Titel „Revolution“. Damit ist allerdings nicht die gewaltsame Absetzung der Machthaber gemeint, sondern es soll ein Aufruf sein, auf die drĂ€ngenden Probleme der Gegenwart schneller zu reagieren. „Es ist im Sinne einer UmwĂ€lzung, einer VerĂ€nderung zu verstehen. Dabei gibt es eine Vielzahl von Revolutionen. Zum Beispiel im Bereich der KĂŒnstlichen Intelligenz oder in der Arbeitswelt, wo sich alles verĂ€ndert. Es gibt eine grĂŒne Revolution, eine digitale sowieso. Aber was die Klimaziele und die damit verbundenen gesellschaftlichen VerĂ€nderungen betrifft, geht das eigentlich viel zu langsam. Das heißt, es wird Revolutionen brauchen“, erlĂ€utert Eberhard Schrempf, CIS-GeschĂ€ftsfĂŒhrer, die HintergrĂŒnde.

Dass die kreative Community im Hinblick auf die aktuellen Herausforderungen eine wichtige Rolle spielen kann, steht fĂŒr Schrempf fest, weil „wir hier nicht das glossy Design fĂŒr Eliten meinen, sondern ein Design, das unseren Alltag bestimmt. Da geht es um Kommunikation, Kultur und wie wir unser Leben gestalten. Und zwar auf eine Art, die sich positiv auf die Menschen und die Umwelt auswirkt“, sagt Schrempf. Das SelbstverstĂ€ndnis vieler vor allem junger Designer habe sich dahingehend verĂ€ndert. „Designer und Designerinnen, die ihre Ausbildung absolviert haben oder noch in Ausbildung sind, verstehen sich nicht mehr als Dienstleister der Industrie, sondern als Sparring-Partner, die mitbestimmen, warum etwas wie gemacht wird und wie viel Footprint dabei hinterlassen wird.

© Miriam Raneburger

Design in die Gesellschaft bringen

Neben dem anspruchsvollen Hauptthema des tiefgreifenden Wandels, das mit sogenannten Revolutionsreden wĂ€hrend des Eröffnungsabends am 5. Mai unterfĂŒttert und mit einem Symposium am Folgetag fortgesetzt wurde, sieht es die CIS als vordringlichste Aufgaben an, Design in die Gesellschaft zu bringen, SchwellenĂ€ngste abzubauen, Kontakte herzustellen und ZugĂ€nge zu ermöglichen. Ein Programmpunkt, der das in ziemlich einmaliger Weise tut, ist die Design-Clinic, eine Anlaufstelle fĂŒr Design-NotfĂ€lle. Dieser humoristische Ansatz, der letztes Jahr erstmals ĂŒber die Grazer BĂŒhne ging, wurde fĂŒr 2023 weiterentwickelt. „Nach dem Erfolg letztes Jahr wollen wir eine Spezialklinik im Bereich Digitalisierung andocken. Das heißt, heuer eröffnet die Digital-Clinic, wo wir wiederum die Schwelle heruntersetzen und klarmachen wollen, dass Designschaffende nicht auf einem hohen Sockel stehen, dort warten, bis sie gerufen werden und dann herunterschweben, sondern sie sind Teil des Ökosystems, in dem wir alle leben. Es muss uns gelingen, klarzumachen, dass Design etwas ist, das unseren Alltag bestimmt und zwar massiv. Alles ist designt, bleibt nur die Frage, ist es gut oder schlecht gestaltet. Und leider gibt es mehr schlecht als gut Gestaltetes“, bemĂ€ngelt Schrempf.

© GEOPHO
© GEOPHO

Design in the City

Der Designmonat Graz bietet eine Mischung aus Information, Ausstellungen und Festival. Eine Initiative, die Schranken abbaut, ist vor allem „Design in the City“. Nationale und internationale Designer prĂ€sentieren ihre Werke in designaffinen GeschĂ€ften. Davon profitieren sowohl Unternehmen, weil Menschen ganz zwanglos ins GeschĂ€ftslokal kommen, als auch die Kreativen, weil ihre StĂŒcke in ein Umfeld eingebettet sind, das mittlerweile höchste Akzeptanz bei der lokalen Bevölkerung als auch Strahlkraft ĂŒber die steirische Landesgrenze hinaus besitzt. „An Design interessierte Shops kommen auf uns zu und wollen teilnehmen. Und wir sagen dann zum Beispiel, wir hĂ€tten hier den Martin Mostböck, der einen Champagner-KĂŒhler kreiert hat und der perfekt in die Champagner-Bar von Kastner & Öhler passt. Dann gibt es ein Meet and Greet mit dem Designer und so weiter. Das bringt Publikum in die Shops, das sonst vielleicht nicht hineingeht. Es senkt die Schwelle. Und wir bieten auch FĂŒhrungen an: Freitags und samstags gibt es Guided Tours“, wirbt Schrempf. Im assembly Showroom von Karin Zinganel-Wintscher und Susanna Ahvonen werden StĂŒcke des spanischen Modedesigners Eder Aurre gezeigt, der französische Designer Guillaume CrĂ©doz prĂ€sentiert seine Minuscule-Leuchten in der Teppichgalerie Geba und die preisgekrönte R9 TASK LAMP von Florian Blamberger ist bei digitalis zu sehen. Das sind nur einige Beispiele der insgesamt 30 teilnehmenden Grazer Shops und Kooperationen.

„Es ist ein Schirm den wir aufspannen.“
– Eberhard Schrempf

Designland Steiermark

In der Steiermark gibt es 4.800 Kreativwirtschaftsunternehmen. Rund 17.500 Menschen arbeiten in dieser Branche. „Die Kreativindustrie in der Steiermark ist stark. Der Anteil liegt bei 10 %. Das ist ein Ă€hnlicher Wert wie in gesamt Mitteleuropa. Es gibt viel mehr Dienstleister als Direktvermarkter. Das hat mit der wirklich guten Auftragssituation zu tun. Vor allem im Industrie- und Produktdesign, aber auch im Servicedesign und in der Beratung. Wobei die Steiermark viele Mobility und Green Tech Unternehmen hat, die viel in Forschung und Entwicklung investieren und die auch verstehen, wie wichtig es ist, dass Designkompetenz in einer frĂŒhen Phase der Produktentwicklung oder der Change-Prozesse eingebunden wird“, erklĂ€rt Schrempf.

© Harald Wawrzyniak
© GEOPHO

Bewusstsein fĂŒr Design schaffen

Das Netzwerk CIS fördert und unterstĂŒtzt die Kreativwirtschaft und hat dabei seit 2007 einiges erreicht, was die Akzeptanz und Beachtung von Design in der Gesellschaft betrifft: „Es ist sicher nicht in der Dimension passiert, wie wir uns das wĂŒnschen. Wir haben vielleicht ein 10 – 15 % besseres oder breiteres VerstĂ€ndnis geschaffen, aber nicht den ganz großen Schritt gemacht. Es ist ein langsamer Prozess, das habe ich inzwischen verstanden. Deshalb haben wir schon vor einiger Zeit unsere BemĂŒhungen verstĂ€rkt, direkter auf das Publikum zuzugehen – eben im Designmonat. NatĂŒrlich sind wir in erster Linie fĂŒr die Kreativindustrie da, fĂŒr unsere Mitglieder, wo wir versuchen, die BrĂŒcken in die Unternehmenslandschaft hinein zu verstĂ€rken, damit die Designer vor Ort beauftragt werden und nicht eine Designagentur in London oder Hamburg“, konkretisiert Schrempf die Stoßrichtung der CIS. ZurĂŒck zur Eingangsfrage Was macht den Wert von Design aus? Hier einige Antworten: Designschaffende sorgen dafĂŒr, dass Dinge gut funktionieren, dass Dienstleistungen auf nutzerfreundliche Art und Weise angeboten werden oder das neue Marken einen starken Auftritt erhalten. Aber sie können noch mehr. In den Bereichen strategisches Design und Social Design arbeiten sie tatkrĂ€ftig an einer besseren Welt mit. Nicht zuletzt – und da sind wir doch wieder bei der Ästhetik – machen sie unser Leben schöner.

© Miriam Raneburger
Der Designmonat Graz verfĂŒgt ĂŒber ein Budget von rund 400.000 Euro. Ein Drittel davon bringt die CIS selbst auf, ein Drittel steuert das Land Steiermark bei und ein Drittel die Stadt Graz. Dazu kommen Sponsorengelder und andere Einnahmen.

Text & Interview: Markus Schraml/Formfaktor

designforum Steiermark
Taste the Ortwein 2023
Visionen heller Köpfe

Die AbschlussjahrgĂ€nge aus dem Bereich Kunst & Design der HTBLVA Graz-Ortweinschule prĂ€sentieren eine Auswahl von Arbeiten und WerkstĂŒcken der Fachbereiche Bildhauerei – Objektdesign – Restaurierung, Film und MultimediaArt, Fotografie und MultimediaArt, Grafik- und Kommunikationsdesign, Innenarchitektur – Raum- und Objektgestaltung, Keramik – Art – Craft, Produktdesign – PrĂ€sentation, Schmuck Metall Design.

Dieses breite Angebot gestalterischer Disziplinen an einer Schule gilt als einzigartig – auch auf internationaler Ebene findet man kaum vergleichbare Ausbildungsmöglichkeiten. Zudem ist die HTBLVA ein besonderer Ort des freien Denkens und der Vernetzung: junge, kreative Menschen inspirieren sich gegenseitig und stehen in regem Austausch mit ihren Lehrenden. Überall auf der Welt kann man erfolgreichen Designer:innen und KĂŒnstler:innen begegnen, deren Laufbahn an der Grazer Ortweinschule begonnen hat.

Taste the Ortwein

2. – 24. Juni
Di – Sa | 13.00 – 18.00 Uhr
Designforum Steiermark
Andreas-Hofer-Platz 17 | 8010 Graz

Eröffnung
2. Juni | 18.00 Uhr

Designmonat Graz
Das war der Designmonat Graz 2023
Kreative LösungsansĂ€tze fĂŒr eine nachhaltigere Zukunft – das war der Designmonat Graz 2023 unter dem Fokus „Revolution“
© Harald Wawrzyniak

Am 4. Juni endete der Designmonat Graz 2023. In 30 Tagen fanden ĂŒber 130 Programmpunkte statt. Über 110 Programm- und Projektpartner:innen und GĂ€ste aus 13 Nationen machten das große Spektrum von Design sowie die InternationalitĂ€t des Netzwerks erlebbar.

Zum mittlerweile vierzehnten Mal prĂ€sentierte der Designmonat Graz 2023 das Potenzial der Kreativwirtschaft in der Steiermark. Mit einem umfangreichen Programm und einer starken internationalen Beteiligung aus insgesamt 23 StĂ€dten bot das Designfestival eine eindrucksvolle Darstellung der City of Design Graz, die national sowie international große Beachtung fand.

Unter dem Fokus „Revolution“ wurde im Designmonat Graz 2023 die große Bandbreite an aktuellen Revolutionen aufgezeigt. Im Zentrum stand die Frage, welchen Beitrag Designer:innen und Kreative dabei spielen können. Es wurden ĂŒber einen Monat hinweg viele positive BeitrĂ€ge aus der Kreativwirtschaft prĂ€sentiert, die den Weg in eine nachhaltigere Zukunft weisen.

Eröffnet wurde der Designmonat mit Revolutionsreden im Zentrum von Graz. Thematisiert wurden unter anderem Architektur, Industrial Design, Kreislaufwirtschaft und Konsum. Die Ausstellungen „Kreislaufkultur“ und „Wood Craft Design“ nahmen sich unter dem Übertitel „Circular what?“ im Designforum Steiermark dem Thema Kreislaufwirtschaft an. Die 10Rs der Kreislaufwirtschaftsstrategie des Bundesministeriums fĂŒr Klimaschutz und die klimapolitischen Ziele wurden mittels konkreter Beispiele sichtbar. Designer:innen und Tischlereibetriebe kreierten gemeinsam marktfĂ€hige Produkte aus Restmaterial der Holzverarbeitung. In der Design-Clinic und der neuen Digital-Clinic bieten Expert:innen auch ĂŒber den Designmonat hinaus eine kostenlose Erstberatung bei Design-„NotfĂ€llen“. Die Website www.design-clinic.net ermöglicht eine direkte Kontaktaufnahme. Bei „Design in the City” prĂ€sentierten 30 designaffine GeschĂ€fte Produkte nationaler und internationaler Designer:innen mit Fokus auf ethische, ressourcenschonende und verantwortungsvolle Produktionsmethoden. Auch außerhalb von Graz konnten Interessierte auf Schloss Hollenegg for Design und bei der „almfrische“ in TrahĂŒtten Design erleben.

Aftermovie Designmonat Graz 2023 © OchoReSotto
SAVE THE DATE

Der Designmonat Graz 2024 wird von 4. Mai bis 2. Juni 2024 stattfinden.
Eröffnung am 3. Mai 2024.

Thru The Heart
Patrick Haas, GeschĂ€ftsfĂŒhrer und Chief Creative Officer der Grazer Werbeagentur EN GARDE, und sein Team konnten sich 2023 bei den CCA-Venus-Awards in Wien durchsetzen und gewannen unter anderem den Special Award fĂŒr den Creative Lead der Steiermark. Im GesprĂ€ch erzĂ€hlt Patrick Haas von seiner kĂŒnstlerischen Herangehensweise, spannenden Projekten und der Bedeutung von Auszeichnungen.
© CCA / Heidi Pein & Phillipp Lichtenegger

2006 wurde die Werbeagentur EN GARDE aus Graz gegrĂŒndet. Seitdem arbeitet das Team an zahlreichen Projekten mit namhaften Kund:innen wie GRAWE, JKU – Johannes Kepler UniversitĂ€t Linz, Center West oder A1, aber auch ambitionierten kleineren und mittleren Unternehmen wie FritzFritz oder der Haindl MĂŒhle. Bei den CCA-Venus-Awards 2023 hat es die Grazer Agentur sechs Mal mit einer Nominierung auf die Shortlist geschafft und konnte drei Preise fĂŒr sich gewinnen. Den Special Award fĂŒr den Creative Lead der Steiermark, Bronze fĂŒr eine innovative Plakatserie fĂŒr die GRAWE und Bronze fĂŒr ein experimentelles Foto-Projekt fĂŒr FRITZFRITZ.

Wie sehen bei euch die Prozesse aus, um so erfolgreich zu sein?

Es geht vor allem darum, die Kund:innen kennenzulernen, es ist ein Mensch-zu-Mensch-Business. Zu wissen, was das GegenĂŒber bewegt, wo sie hinmöchten und wer sie sind. Wenn die Chemie passt und man die gleichen Werte hat, ist die Wahrscheinlichkeit natĂŒrlich höher, dass was Geiles rauskommt. Wir sind nicht immer der klassische Dienstleister, sondern eher auf der kĂŒnstlerischen Seite, sodass wir unser eigenes Ding machen. NatĂŒrlich mit dem Ziel, den Wunsch der Kund:innen zu erfĂŒllen. Und sich dann einfach austoben, kreativer Wahnsinn, keine Scheu haben, mutig sein, die Kund:innen mĂŒssen vertrauen und aus der Komfortzone raus. Sich trauen etwas zu machen, was vorher noch niemand gemacht hat.

Du hast euren kĂŒnstlerischen Zugang angesprochen. Wie unterscheiden sich eure Arbeiten und deine Herangehensweise von anderen?

Unsere Arbeiten werben, ohne Werbung zu sein. Ich denke, es ist eben dieses Ungewöhnliche, das sie so interessant macht. Mein Vater ist Bildhauer und hat das KĂŒnstlerleben gewĂ€hlt. Ich bin so eine Mischung, ich habe auch das pragmatische und das wirtschaftliche in mir. Man kann natĂŒrlich Werbestrategien und zielfĂŒhrende Ideen entwickeln, aber irgendwann hat man alles gesehen. Interessant wird es dann, wenn man etwas anderes probiert, was nicht so klar die Werbestrategie dahinter erahnen lĂ€sst. Bei mir ist es immer auch Ausdruck der Seele. NatĂŒrlich muss es fĂŒr die Kund:innen passen, aber das intrinsische Seelenleben schwingt in der Kunst auch mit. Und das wird dann fĂŒr die Kund:innen ĂŒbersetzt. Ein KĂŒnstler macht seine Arbeit bis zu einem gewissen Grad fĂŒr sich, weil es ihm wichtig ist, das auszudrĂŒcken. Der Werber macht die Dienstleistung rein fĂŒr die Kund:innen. Da ist ein Briefing, das wird erledigt. Und bei uns schwingt einfach einiges von meiner kĂŒnstlerischen Seite mit. Es wĂ€re meine Wunschvorstellung, dass alle Kund:innen sich darauf einlassen, aber daran arbeiten wir noch.

© CCA / Heidi Pein & Phillipp Lichtenegger
© GEOPHO

Wie geht ihr damit um, wenn es Probleme mit Kund:innen gibt oder sich jemand nicht auf den Prozess einlassen will?

Unterschiedlich. Es gibt bessere und schlechtere Szenarien. Vor kurzem hat ein Projekt schwierig angefangen, aber wir haben dann sehr schnell einen Konsens gefunden. Beide haben das Briefing – das hieß „Kunstprojekt“ – ganz anders verstanden. FĂŒr mich ist es etwas SchrĂ€ges, abseits der Norm. FĂŒr andere ist es vielleicht einfach eine bessere Website oder ein besseres Plakat. Da haben wir aber relativ schnell gesagt wir reden darĂŒber. Was wollt ihr? Das können wir erfĂŒllen. Wir haben dann stĂ€rker in die Dienstleistungsrolle gewechselt. Und das schöne war, dass es dann trotzdem fĂŒr alle Beteiligten gut gelaufen ist. Alle waren happy. Mit manchen geht es besser, mit manchen schlechter, mit mir inklusive. Mit mir kann es manchmal auch nicht ganz einfach sein. (Lacht)

Der Creativ Club Austria verfolgt seit seiner GrĂŒndung im Jahr 1972 das Ziel, das Beste der österreichischen Kreativwirtschaft zu reprĂ€sentieren und zu prĂ€sentieren. Einmal im Jahr zeichnen Expert:innen im Rahmen des CCA-Venus-Awards Arbeiten aus, die in ihren Disziplinen beispielgebend sind und Standards setzen. Macher:innen und Auftraggeber:innen werden ins Rampenlicht gestellt. Der CCA-Venus-Award ist der wichtigste Kreativpreis Österreichs. 2023 gab es österreichweit insgesamt 1.285 Einreichungen.

ErzĂ€hl bitte etwas ĂŒber das Projekt fĂŒr FritzFritz, das ja mehrmals auf die Shortlist nominiert wurde und fĂŒr das ihr auch mit Bronze ausgezeichnet wurdet.

Das war im letzten Jahr das Projekt, an das ich am meisten geglaubt hab. Ich habe schon gespĂŒrt, dass das was ganz besonderes ist. Es hat gestartet mit monatelangem Kennenlernen, Workshops, miteinander arbeiten, Ängste und Sorgen des GegenĂŒbers und auch ihr Ziel zu verstehen. Es war ein langer Prozess mit einer guten Vertrauensbasis. Wir haben eine Serie gemacht, ein Lookbook mit ganz extravaganter Bildsprache und Fotografie, aber auch Text, Layout und Posterdesign. Es ist nicht alltĂ€glich, das muss man auch dazu sagen. Das wĂŒnsche ich mir natĂŒrlich öfter, dass die Leute sich sowas trauen. Ein klassisches Beispiel an der Schwelle zu Kunst. Und es gab einen extremen Werbeeffekt in der Zielgruppe kunstaffiner Menschen. Wir haben sie genau dort abgeholt, wo sie sind, nĂ€mlich in dieser Kunst-Bubble.

© EN GARDE
© EN GARDE

Auch euer Projekt fĂŒr die GRAWE wurde mit Bronze ausgezeichnet. Was war hier das besondere daran?

Grawe macht seit Jahren schon sehr mutige Geschichten mit uns. Hier war der Gap zwischen Jugendmarke und Vorstandsebene natĂŒrlich schwieriger. Man kann nicht das AllerschrĂ€gste machen, sich aber trotzdem was trauen. Der Strategiesatz war „The most uninteresting thing in the world“, also natĂŒrlich sehr pikant, sich so zu positionieren. Unsere Story war, dass junge Leute andere Dinge zu tun haben als sich mit Polizzen zu beschĂ€ftigen – und das haben wir bespielt. Wir haben ihnen geholfen und ihnen das Uninteressante abgenommen. Das coole an der Kampagne war, dass es kein Branding auf den Plakaten gab. Es sind nur sensationsgeile Headlines draufgestanden – nur eben ohne Sensation. Wir haben damit gespielt, dass es seit Jahren viel NegativitĂ€t rund um Pandemie und Krieg gibt. Das war cool in Graz. Plakate die keinen erkennbaren Werbewert haben. Wir haben viel Aufmerksamkeit erzielt.

Was ist in deinem Kopf vorgegangen, als verkĂŒndet wurde, dass ihr den Creative Lead Steiermark gewonnen habt?

Ich war total ĂŒberfordert. NatĂŒrlich hab ich mir das gewĂŒnscht und natĂŒrlich ist es das strategische Ziel fĂŒr unsere Positionierung als Kreativagentur. Aber realistischerweise 
 es ist wirklich arg gewesen. Wenn man das einfach so selbst von sich behauptet ist es immer schwierig und man macht sich angreifbar. Aber wenn man den Titel wirklich verliehen bekommt und sich auf das beziehen kann ist das schon cool. Ich muss aber auch sagen, sich zu vergleichen ist irgendwie der Tod des Selbstwert finde ich. Das ist immer sehr ungesund fĂŒr jeden der beteiligt ist. Wir haben eine sehr gute QualitĂ€t in der Steiermark und ich finde wer da jetzt mehr Statuen gewinnt oder weniger ist egal. Es ist mir natĂŒrlich eine Ehre, aber mir wĂŒrde es noch besser gefallen, wenn wir mehr miteinander reden wĂŒrden und gemeinsam den Standort stĂ€rken. Wir sitzen alle im gleichen Boot, einmal gewinnt der und einmal der, so wird es immer sein.

Die 2006 gegrĂŒndete Agentur EN GARDE steht fĂŒr fĂŒr wegweisende Projekte – von Konzept, ĂŒber Design, bis hin zur perfekten technischen Umsetzung.

Was EN GARDE macht, wird mit Herz gemacht. Schließlich kann man die Begeisterung, mit der Dinge entstehen, spĂŒren. FĂŒr Markenauftritte, die nicht nur Werbung sind, sondern etwas in uns berĂŒhren und uns bewegen. Oder wie EN GARDE sagt: Thru The Heart.

Patrick Haas ist seit 2017 bei EN GARDE als GeschĂ€ftsfĂŒhrer und Creative Director tĂ€tig. Davor war er in anderen Agenturen und Unternehmen als Creative Director und Texter tĂ€tig.

Mehr Informationen zu EN GARDE
Website: www.engarde.net
Social Media: Facebook – Instagram

Designmonat Graz
Green Utopia
Werden BĂ€ume kĂŒnftig Strom speichern? Werden wir CO2 essen und in GebĂ€uden speichern? Wird sich unser Verhalten schneller als das Klima Ă€ndern? Studierende der TU Graz und der FH Joanneum haben aktuelle Forschungsergebnisse im Rahmen des Designmonat Graz zu acht Utopien einer grĂŒnen Zukunft visualisiert.
© Miriam Raneburger

„Green Utopia“ skizziert eine Welt, die nachhaltig und klimafit ist. Das interdisziplinĂ€re Projekt vom Green Tech Valley gemeinsam mit der Creative Industries Styria, dem Holzcluster Steiermark, der TU Graz und dem Institut fĂŒr Design und Kommunikation der FH Joanneum, zeigt, wie aktuelle Forschung zu großen Lösungen – Made in Green Tech Valley – beitrĂ€gt.

Beim „Green Utopia Symposium“ am 24. Mai 2023 stellten acht studentische Teams des Instituts fĂŒr Design und Kommunikation der FH Joanneum Kurzvideos ihrer grĂŒnen Utopien vor, die technisch betrachtet das Zeug zur Realisierung haben. Die Bandbreite der Videos reichte von neuen Lebensstilen nach der Konsumgesellschaft, klimapositivem Bauen bis hin zu BĂ€umen als Stromspeicher fĂŒr stabile Netze. Die Ideen wurden gemeinsam mit Studierenden der TU Graz entwickelt. Im Anschluss diskutierte ein Panel aus Forschenden und Unternehmensvertreter:innen zu diesem Thema und die Zukunft grĂŒner Technologien.

Die visualisierten Projekte der Studierenden
Forest City
Buildings store CO2
Next Mobility
CO2 for Food
Fairytale Life
CO2 for Food
100% Circular
Green-in vs. Black-out

Making-of Green Utopia

EindrĂŒcke vom Green Utopia Symposium
Design Transfer
Das war die Design Battle 2023
Design hautnah erleben, aktiv gestalten und auswerten – das ist die CIS Design Battle.
© GEOPHO

Am 25. Mai 2023 haben sich vier Teams aus Designer:innen sowie Expert:innen aus einem anderen Bereich in der Tischlerei Prödl eingefunden, um die diesjĂ€hrige Design Battle zu gewinnen. Nur 24 Stunden davor haben die Teilnehmer:innen aus dem Netzwerk der Creative Industries Styria erfahren, mit wem sie im Team zusammenarbeiten dĂŒrfen. Ab diesem Zeitpunkt lief – wie es bei der Design Battle ĂŒblich ist – der Countdown. Jedes Team hatte die gleichen Rahmenbedingungen: zwei Experten der Tischlerei Prödl mit ihrem technischen Know-How und den Werkstoff Holz.

Am Ende entstanden Produkte, die nicht nur hohe gestalterische QualitÀt aufweisen, sondern auch produzierbar waren. Die Aufgabenstellung 2023: Eine HÀngeleuchte.

Die Teams der Design Battle 2023

Team 1: Stefanie Schöffmann (look! design) und Michael Petar (FIPE architects) mit den Tischlern Thomas und Dominik

Team 2: Iryna Gasyanets (BRAMBERGER architects) und Tomislav Bobinec (i say no to cheap design) mit den Tischlern Marcel und Johannes

Team 3: Susanna Ahvonen (Apres*Nord) und Geo Reschen (NOSUN shaping brands) mit den Tischlern Elias und Josef

Team 4: Angelika Pretterhofer (Waldpark Hochreiter) und Karlheinz Boiger (HOHENSINN Architektur) mit den Tischlern Martin und Friedrich

Die Jury der Design Battle 2023

 

Es entstanden Produkte mit hoher gestalterischer QualitĂ€t, die außerdem auch produzierbar sind. Am Ende des Abends wurde das Team von Susanna Ahvonen, Geo Reschen mit den Tischlern Elias und Josef zu den Sieger:innen auserkoren.

Design Battle Aftermovie

© OchoReSotto
designforum Steiermark
Kreislaufkultur
Aus AbfÀllen werden Wertstoffe und der Nutzen ist wichtiger als das Produkt. Unser lineares Wirtschaften weicht einem Denken in KreislÀufen.

Aus AbfÀllen werden Wertstoffe und der Nutzen ist wichtiger als das Produkt. Unser lineares Wirtschaften weicht einem Denken in KreislÀufen.

Zur Umsetzung einer Kreislaufwirtschaft braucht es nicht nur die Restrukturierung ökonomischer und industrieller Prozesse, sondern auch eine gesellschaftliche Transformation, die ein hohes Maß an Gestaltungswillen und Akzeptanz von den BĂŒrger:innen einfordert. Die Ausstellung verfolgt das Ziel, Menschen mit Kreislaufdenken vertraut zu machen und sie auf praxisnahe Art und Weise fĂŒr das Thema zu gewinnen.
Die Ausstellung zeigt 10 BeitrĂ€ge, die die 10Rs der österreichischen Kreislaufwirtschaftsstrategie des Bundesministeriums fĂŒr Klimaschutz greifbar machen und den Diskurs eröffnen.

Refuse – Rethink – Reduce – Reuse – Repair – Refurbish – Remanufacture – Repurpose – Recycle – Recover

„Repurpose“ demonstriert beispielsweise die AutotĂŒr, die ein zweites Leben als Schneeschaufel erfĂ€hrt. Auf die langanhaltende Dauer eines Produkts – “Reuse” – verweist die Normbrunnenflasche, die seit 1969 vom Großteil der deutschen Mineralwasserproduzenten verwendet wird. An das „Recover“ erinnert die MĂŒllverbrennungsanlage von Friedensreich Hundertwasser, die als Mahnmal fĂŒr eine abfalllose Gesellschaft gebaut wurde.

Die Ausstellung wurde vom Institute of Design Research Vienna kuratiert und ist ohne Vorwissen fĂŒr Besucher:innen aller Altersgruppen zugĂ€nglich. Die Projekt-Website bietet vertiefende Informationen.

Eröffnung
Sa, 06. Mai, 19.00 Uhr
im Rahmen des Designmonat Graz Eröffnungswochenendes

Kreislaufkultur

6. Mai – 27. Mai | Di – Sa, 13.00 – 18.00 Uhr
Designforum Steiermark | Andreas-Hofer-Platz 17, 8010 Graz